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Fashion-Week für wen?

Der Frühling ist da! Rosa und Rosalie, die beiden Trendsetter-Schweine vom Landfunk, haben das auch schon gemerkt. Neue Mode musste her, und so sind sie schon vor einer Woche verschwunden um die Fashion-Week für Borstentiere zu besuchen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen...

Bis bald!

Vereinbaren Sie gleich Ihren Beratungstermin und die Landfunker kommen!

Quo vadis, Energiepreise?

Wie entwickelt sich der Energiemarkt?

Seit einem halben Jahr wird der Energiemarkt heftig durchgeschüttelt. Mehrere bedrohliche Entwicklungen wirken hier zusammen:
Da sind die geopolitischen Spannungen die die Importpreise verteuern und den Energieimport zudem auch unsicherer machen. Hier spielt eine Rolle, dass ein wichtiger Anteil der europäischen Energieimporte aus Russland stammt das immer unberechenbarer agiert und als Energielieferant möglicherweise vollständig ausfällt. Das könnte die Verknappung v.a. fossiler Energieträger wie Gas, Öl und nicht zu vergessen Steinkohle deutlich verschärfen. Damit ist die Richtung der Energiepreise festgelegt: Es geht steil aufwärts.

Was bedeutet das für die Strompreise?

Kurzfristig stellen wir fest dass die wenigen Stromangebote auf dem Niveau von 2020/21 in den letzten Tagen verschwunden sind. Wo sich die Preise stabilisieren ist momentan gar nicht absehbar. Zur Verknappung der fossilen Energieträger kommt noch eine erhebliche Steigerung des Stromverbrauchs: 1 Mio. neu zugelassener Elektrofahrzeuge, Tendenz rasant wachsend, verbrauchen eben auch große Strommengen die durch die Schaffung erneuerbarer Energien bisher nur zum Teil aufgefangen werden.
Die weitere Preissteigerung beim Strom dürfte kaum aufzuhalten sein. Selbst wenn der Staat auf die komplette EEG-Umlage von 3,7 ct/kWh verzichtet wird das die von uns erwarteten Preissteigerungen nur teilweise ausgleichen. Strompreise jenseits der 40 ct werden möglicherweise noch in 2022 der normale Standard sein.

...und das Gas?

Da die erwartete politische Beruhigung im Osten ausbleibt ist durchaus mit dem teilweisen oder vollständigen Ausfall russischer Gasimporte zu rechnen. Gas wird teurer und zwar schnell und anhaltend.

Was tun Haushalte?

Diejenigen die in den letzten Monaten neue Preisvereinbarungen beim Landfunk abgeschlossen haben müssen nichts unternehmen.
Wenn Sie selbst Tarife haben die in nächster Zeit auslaufen oder wenn sie ohne Preisfestschreibung in der Grundversorgung beliefert werden, dann sind Kostensteigerungen nicht zu vermeiden. Sie können Schlimmeres verhindern indem Sie sich um eine Tarifvereinbarung mit möglichst langer Laufzeit bei einem stabilen Energieanbieter bemühen.
Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Energie-Tarifvermittlung ist Ihnen der Landfunk gerne dabei behilflich, genau das ist unser Geschäft!

Aber nicht vergessen: Die billigste Kilowattstunde ist die, die Sie erst gar nicht verbrauchen. Die Energiesanierung aller Gebäude ist die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen hohe Energiekosten. Unser Tipp: Fangen Sie ohne Energieberater nicht damit an. Sie finden qualifizierte und für die Beantragung von Fördermitteln zugelassene Experten auf der offiziellen Infoseite der deutschen Energie-Agentur.

Wir helfen gern! Termin gefällig?

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26.01.2022: Apples Trackingschutz wirkungslos

Nachdem Datenschützer darauf hingewiesen hatten dass Apples vielgelobter Trackingschutz ATT praktisch wirkungslos ist wurde ATT zum Gegenstand einer Doktorarbeit der Universität Oxford. Das Ergebnis ist vernichtend: Die allermeisten Apps ignorieren den Willen des Nutzers und sammeln sofort fleißig Daten für Werbetracker. Ausführlich nachzulesen bei ICT Channel...


24.01.2022: Kommende Bestseller von Motorola?

Neu: Das Motorola Moto G31

Neu: Das Moto G31

24.01.2022 Es soll nicht weniger werden als der Nachfolger unseres meistverkauften Smartphones: Das Moto G31 kommt schon ab Werk mit Android 11. Bewährtes wie der starke 5.000 mAh Akku für zwei Tage Laufzeit ergänzt die Ausstattung.

Moto G31 mit neuer 50 MP Kamera

Überarbeitet wurde das 6,43" Display das jetzt 1080x2400 Pixel auflöst und damit auch Dank gOLED-Technik jetzt noch schärfer ist. Der 2 GHz-Octacore Prozessor wird von einer ARM CPU in Sachen Grafik unterstützt und verspricht damit ein Spiel- und Grafikerlebnis das auch für aktuelle Spiele ausreicht.

Vielleicht die beste Nachricht: Mit seinem überschaubaren Preis ist das G31 eine preiswerte Wahl auch zu vielen Vertragsverlängerungen z.B. für Congstar-Kunden.

Alle Infos zum G31 gibt es hier...

Neu: Motorola Moto G41

Top: Das Moto G41

Die inneren Werte wie Prozessor, Grafikeinheit, Akku teilt das G41 mit dem G31 (s.o.). Noch mehr gibt's aber beim Thema Speicher: 6 GB RAM und 128 GB interner Speicher sorgen dafür dass im täglichen Leben nie die Puste ausgeht.

Moto G41, jetzt mit 6GB RAM

Dabei ist auch das Moto G41 noch budgetfreundlich und bei Vertragsverlängerung mit überschaubarer Zuzahlung zu haben.

Flaggschiff: Das Motorola Edge 20

Kamera-Spezialist

Alles was geht, das war die Devise beim Edge 20. Und das nicht nur bei der Ultra-Kamera mit 108 Megapixeln und höchster Lichtempfindlichkeit.

Edge 20 mit dem schnellsten Display am Markt

Auch der 2,4 GHz Qualcomm® Snapdragon™- 778G Octa-Core-Prozessor macht zusammen mit den 8 GB RAM maximalen Dampf. Und 144 Hz Bilder pro Sekunde sorgen dafür dass auch bei schnellen 3D-Spielen kein Ruckeln mehr erkennbar ist. Dass man für eine solche Ausstattung etwas mehr anlegen muss ist klar. Aber der Spaß bleibt bezahlbar, versprochen!

Weitere Modelle...

Was es sonst noch gibt...

Da wäre bestimmt das Edge 20 lite zu nennen, das eine hervorragende Kamera mit einem vernünftigen Preis verbindet. Und natürlich das Moto G200 als neues Topmodell der G-Reihe. Das würde hier aber den Rahmen sprengen. Fragen Sie uns einfach beim nächsten Termin, wir haben sie dabei...


15.01.2022: Wie geht es weiter mit den Strompreisen?

Panik am Strommarkt?

„Strompreise bis zu 90 ct/kWh“, „ Abzocke durch Grundversorger“, „Staat will Energiepreise dämpfen“: Nachrichtenportale wie n-tv berichten von einer dramatischen Entwicklung am Strommarkt.

Aber: Ist man als Verbraucher überhöhten Strompreisen schutzlos ausgeliefert?

Die Entwicklung der letzten Wochen

In den vergangenen Monaten kam es zu Preiserhöhungen am Strommarkt. Betroffen waren überwiegend kurzfristige Stromeinkäufe am sogenannten Spotmarkt. Da hier v.a. preisaggressive Discount- und Onlineanbieter einkaufen gingen umgehend eine Reihe dieser Unternehmen in die Insolvenz weil sie Strom nicht mehr zu den Preisen einkaufen konnten die sie ihren Kunden zugesagt hatten.

Um einige davon war es ohnehin nicht schade sind sie doch in der Vergangenheit durch oft unseriöse Verkaufspraktiken und ebensolche Preismodelle aufgefallen. Der Markt hat sich also ein Stück weit selbst gereinigt.

Was aktuell passiert

Kunden insolventer Anbieter gehen automatisch in die Grundversorgung. Viele Grundversorger erklären daraufhin, sie könnten diesen Kunden nur Strom vom Spotmarkt zuteilen was für die Betroffenen zu Mondpreisen bis zu 90 ct/kWh in der Grundversorgung führt.

Parallel dazu bietet mancher Grundversorger diesen Kunden dann doch Strom zu nicht ganz so hohen Preisen an wenn sie sich langfristig binden. In der entstandenen Panik lassen sich manche Kunden dann zu einem solchen Abschluss verleiten und schreiben für zwei Jahre einen hohen Strompreis von bis über 50 ct/kWh fest was faktisch eine Verdopplung der Stromrechnung bedeutet.

Diese Zustände haben sowohl Verbraucherschützer als auch die Politik auf den Plan gerufen die entweder mit Klagen oder staatlichen Eingriffen auf die Preise einwirken wollen. Ob und wie schnell solche Maßnahmen greifen ist aber völlig unklar.

Was jetzt wichtig ist

Zunächst einmal: Handeln Sie nicht überstürzt. Fehler von heute können über Jahre hinweg ernsthafte finanzielle Schäden bewirken. Wenige einfache Merkregeln helfen schon:

Schließen Sie längerfristige Lieferverträge nur ab wenn Sie Preise unabhängig verglichen haben.

"Ruhe bewahren, Preise vergleichen, Beratung suchen"

Lassen Sie sich nicht am Telefon oder an der Haustür verunsichern. Verträge sollte man auf diesem Wege ohnehin nicht abschließen. Sprüche wie „Unterschreiben Sie heute, morgen ist es noch teurer“ dienen nur dazu, unnötigen Druck aufzubauen.

Der Abschluss im Onlineportal kann günstig sein hat aber für viele eben zu jenen Discountanbietern geführt deren Kunden nun im Regen stehen. Diese Anbieter fallen häufig durch ungewöhnlich günstige Preise auf. Wer unsicher ist sollte sich diesen Weg gut überlegen.

Wie komme ich an günstigen Strom?

Wenn Sie Landfunk-Kunde sind haben Sie ihn wahrscheinlich schon. Und wenn nicht?

Das ist tatsächlich ziemlich einfach: Der Landfunk ist auch in Sachen Energie anbieterunabhängig, das ist unser wesentliches Qualitätsmerkmal.

Wir finden auf der Basis Ihres Jahresverbrauchs und der zu erwartenden Preisentwicklung einen passenden Anbieter mit günstigen Preisen und fairen Vertragsbedingungen.

Machen Sie noch heute unter 0 26 02 919 30 81 oder hier einen Beratungstermin aus, und freuen Sie sich wenn es auch bei Ihnen bald heißt ...hier kommt der Landfunk!


01.01.2022: Nordstream 2 und der Gaspreis

Was passiert gerade?

Was passiert gerade?

Seit Monaten erlebt Europa einen starken Anstieg der Gaspreise im kurzfristigen Handel. Ist das politisch bedingt? Wahrscheinlich ja, denn eine tatsächliche Gasknappheit als Ursache existiert nicht.

Zum Hintergrund

Ursprünglich wurde russisches Gas über die Ukraine und Polen nach Westeuropa transportiert. Um Gebühren zu sparen und den beiden Transitstaaten politische Einflußmöglichkeiten zu nehmen drängte Rußland ab 1995 auf den direkten Gastransfer durch die Ostsee nach Deutschland. Ergebnis ist Nordstram 1, durch die seit 2012 Gas nach Europa gepumpt wird. Ergänzung dazu und Ersatz für die südöstliche Route soll NordStream 2 werden die parallel zu NordStream 1 durch die Ostsee verläuft. Der Bau dieser Pipeline wurde dementsprechend scharf in Osteuropa und auch aus den USA kritisiert die darin eine verstärkte Abhängigkeit Europas von russischer Energie sehen und stattdessen lieber mehr eigenes Flüssiggas nach Europa verkauft hätten. Auch in Deutschland gibt es unterschiedliche Meinungen zum Sinn der zweiten Gasverbindung.

"Über allem steht die Politik"

Der juristische Unterschied zwischen den beiden Leitungen: Nordstream 2 wurde nach 2019 fertiggestellt und unterliegt damit neuem EU-Recht. Einfach formuliert dürfen Pipeline und Gaserzeugung nicht mehr in derselben Hand liegen um den Wettbewerb nicht zu gefährden. Hier sehen Teile der europäischen Politik eine Möglichkeit den Betrieb der Pipeline mindestens zu verzögern.

Und Rußland?

Zum einen darf man davon ausgehen dass die schleppenden Gaslieferungen nach Europa durchaus den Druck zur Inbetriebnahme von Nordstream 2 erhöhen sollen. Immerhin betonen russische Offizielle regelmäßig dass damit alle Probleme gelöst seien. Gleichzeitig wurde der Gastransfer durch die Ukraine eingestellt.

Außerdem steigt durch die anhaltenden Preissteigerungen auch der langfristige Gaspreis was Russland höhere Einnahmen beschert. Selbst in Moskau wird man sich also über die Verzögerungen bei Nordstream 2 nicht nur ärgern.

Wie geht es weiter?

Wir wagen mal einen Blick in die Zukunft und sagen: Bis Mai 2022 hat sich die Lage geklärt, NordStream 2 steht vor dem Regelbetrieb und der Gaspreis erreicht ein normales Niveau mit Verbraucherpreisen über dem Stand von Sommer 2021. Geschätzt 6 bis 7,7 ct/kWh Energie wird Gas dann kosten. Der Anteil an US-Gas wird dann steigen, denn zu diesen Preisen ist auch der US-Import durchaus lukrativ. Sollte der Gaspreis noch höher liegen wird sich staatliches Eingreifen kaum vermeiden lassen. Wir halten es daher für unwahrscheinlich dass sich nach Sommer 2021 höhere Gaspreise einpegeln.

Unsere Empfehlung

Kunden mit Lieferverträgen bis Sommer 2022 lehnen sich einfach zurück. Wer einen Vertrag mit Ende bis April 2022 hat kontaktiert den Landfunk und lässt sich voraussichtlich einige Monate vom Grundversorger beliefern bis der Gaspreis wieder fällt. Auf keinen Fall sollten solche Kunden vor Mai 2022 neue langfristige Verträge zu hohen Preisen abschließen.
Sie haben noch Fragen?
Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin!


01.12.2021: Neues Telekommunikations-Gesetz

Was man liest...

Jeden Vertrag mit einem Monat Vorlauf kündigen? Jederzeit zum besten Angebot wechseln?

Die Meldungen klingen zu schön um wahr zu sein. Was ist nun aber wirklich dran an den gesetzlichen Änderungen die seit 01.12.2021 gelten? Und was bedeutet das für mich als Verbraucher? Wir wollen hier kurz und einfach beleuchten was sich für Verbraucher ändert.

Zum Hintergrund:

Es gab zahlreiche Verbraucherbeschwerden vor allem zu zwei Themen. Verträge werden Verbrauchern oft telefonisch oder per Haustürgeschäft untergeschoben und sind dann schwer wieder zu beenden.
Außerdem erschwerte die Kündigungsfrist von typischerweise drei Monaten die Beendigung bestehender Verträge. Und schließlich verlängerten die Verträge sich bei vergessener Kündigung um ein volles Jahr was den Abschied vom alten Anbieter weiter erschwerte.

Was ändert sich?

Bei allen genannten Themen greift jeweils das reformierte Telekommunikationsgesetz.
Zunächst einmal ist es nicht mehr möglich aus einem einfachen Telefonat einen Vertragsabschluss herzuleiten. Generell gilt: Keine Bestätigung des Auftrags durch den Kunden, kein Auftrag.

"Der Vertragsabschluß wird sicherer, die Trennung leichter"

In der Praxis noch wichtiger sind allerdings die Regelungen zum Vertragsende. Nur noch ein Monat Kündigungsfrist ist künftig erlaubt, das macht den Abschied leichter. Und dazu ist auch die automatische Vertragsverlängerung nur noch für jeweils einen weiteren Monat erlaubt statt für ein Jahr wie bisher.

Wenig Wirkung zeigt bisher eine weitere Neuregelung. Danach ist der Netzbetreiber verpflichtet den Kunden über Angebote mit geringerer Laufzeit aufzuklären. Hier gibt es meistens nur einen Hinweis auf die gute alte Prepaidkarte.

Zusammenfassung:

Der Wechsel des Netzbetreibers ist seit dem ersten Dezember viel einfacher geworden, Kunden kommen so schneller zu ihrem Wunschangebot. Auch die Abwehr untergeschobener Verträge ist leichter geworden. Zum Wechsel des Anbieters hilft bei Handy und Telefon am schnellsten ein Gespräch mit dem Landfunk-Berater. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin!