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Allgemein gehen Verbraucherforen von einer Steigerung des Strompreises auf 43 bis 50 ct/kWh bis 2030 aus. Diesen Anstieg sagen wir Landfunker für die kommenden vier Wochen voraus! Erst bei über 50 ct/kWh prognostizieren wir eine Plateauphase mit konstanten Strompreisen bis Mitte 2023. Längerfristige Vorhersagen liefert nur noch die Glaskugel. Ein Absinken unter diesen Wert ist aus unserer Sicht aber nicht mehr zu erwarten.
Was wir an Vorhersagen sehen basiert auf zwei Grundlagen, nämlich a) die Entwicklung der letzten Jahre und b) die voraussichtliche Entwicklung der Rohstoffpreise basierend auf Angebot und Nachfrage. Weitgehend unberücksichtigt bleibt die geopolitische Veränderung in Form der Wiedereinführung der zwei, künftig sogar drei weltweiten Machtblöcke Westen, Russland und zunehmend China, die künftig viel stärker um Rohstoffe konkurrieren als bisher.
Da drängt sich der Ukraine-Krieg geradezu auf. Bis vor etwa zwei Wochen war die allgemeine Einschätzung: Nach der ukrainischen Niederlage kehrt alles wieder zum Tagesgeschäft zurück, und die Preise verbleiben auf einem etwas höheren Niveau als heute. Zwischenzeitlich versteht aber die Politik dass es nach Konfliktende kein Business as usual mehr gibt, ganz egal wer am Ende die Oberhand behält. Der Westen arbeitet mit Hochdruck an der Unabhängigkeit von Ressourcen aus einem anderen Lager, gleich ob Energie oder Elektronikfertigung. Abhängigkeiten werden als der strategische Faktor begriffen der sie ja tatsächlich sind. Wir werden erleben dass das auch für China gilt womit denn auch die Zeit der billigen Wegwerfkonsumgüter endet. Aber das ist ein anderes Thema.
Dasselbe, nur viel extremer. Während sich die Strompreise nicht ganz verdoppeln sind wir beim Gas heute schon bei einer Verdreifachung, und ein Ende ist kaum abzusehen. Das hängt auch damit zusammen, dass staatliche Förderprogramme die Gasnachfrage in den vergangenen Jahrzehnten permanent gesteigert haben. Und Gaseinkäufe über Pipelines lassen sich viel schwieriger umdisponieren als ein Bedarf an Erdöl oder Kohle, der meist per Schiff transportiert wird. Die großen Terminals für den Flüssiggasimport sind ja derzeit noch Reißbrettphantasien.
Hier muss jeder reagieren dessen Liefervertrag in den nächsten 6 Monaten ausläuft. Und das fällt vielen Menschen schwer. Stellen Sie sich mal vor, Sie beziehen aktuell Strom für 26,22 ct, die Vereinbarung läuft bis Mai. Ich habe hier bewusst ein reales Beispiel gewählt falls sich jemand angesprochen fühlt. Ihr Landfunker bietet Ihnen nun freitags Strom an für 31,70 ct und argumentiert noch dazu wie auf der Kaffeefahrt: „Unterschreiben Sie heute, morgen kann es schon teurer sein“ Wie würden Sie sich da vorkommen, v.a. als Neukunde? Tatsächlich lag der Preis montags darauf bei 33,30 ct, eine Woche später bei 33,90 ct und am vergangen Freitag (25.03.2022) bereits bei 34,80 ct. Der Energieeinkauf hat sich gewandelt: Statt Schnäppchenjagd machen wir jetzt Schadensbegrenzung! Abwarten ist hier keine Lösung, eine gute Beratung wichtiger denn je.
Natürlich, allerdings sollte man dann verstehen wie man diese Angebote liest und wie ein Onlineportal funktioniert. Um eine gute optische Platzierung im Portal zu erreichen werden für das erste Jahr oft hohe Bonus- und Rabattversprechen gemacht die dann später nicht mehr greifen. Das ist dann später aber keine Preiserhöhung und gibt dem Kunden auch kein Sonderkündigungsrecht um nur ein einfaches Beispiel zu nennen. Auch über die Zuverlässigkeit eines Lieferanten sagen solche Portale nichts aus, daher stammen ja die vielen Kunden die jetzt in der Ersatzversorgung oft absurde Preise zahlen sollen. Hier hat sich unser Auswahlmodell übrigens bewährt: Weniger als ein Dutzend Landfunk-Kunden waren betroffen als unlängst etwa 40 Energieanbieter in die Insolvenz gingen. Wir haben unsere Feuerprobe in der Beratung mit Bravour bestanden.
Eigentlich ist das ganz einfach: Die billigste Kilowattstunde ist die die Sie nicht verbrauchen. Der Berufsstand des Energieberaters erfreut sich neuerdings steigender Bekanntheit. Ein Energieberater erstellt für den Hausbesitzer einen Vorschlag zur Energiesanierung. Bei mir persönlich heißt das z.B.: Nach der Sanierung nutzen wir den solar erzeugten Strom v.a. zum Betrieb einer Wärmepumpe die den Großteil der Gebäudeheizung erledigt. Die verbleibende geringe Menge an Heizenergie erzeugt ein Gas-Brennwertgerät da unser Altbau eine höhere Heizwassertemperatur braucht als moderne Häuser mit Fußbodenheizung. Durch verstärkte Isolierung wird der Gesamtenergiebedarf soweit gesenkt dass sich insgesamt ein deutlich reduzierter Energiebedarf ergibt. Die Mehrkosten durch die Sanierung werden dabei überwiegend durch Einsparungen im Energieeinkauf ausgeglichen. Eine Liste der zertifizierten Energieberater gibt es tagesaktuell hier...
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